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Rostschutz: Was kostet der Werterhalt?
Transparenz bei allen Arbeitsgängen ist bei uns in der Werkstatt ein Leitmotiv. So ist z. B. die vollständige Fotodokumentation aller Arbeitsschritte ein fester Bestandteil unserer Arbeit, den unsere Kunden sehr schätzen. Nachvollziehbarkeit und Transparenz sind auch bei der Abrechnung wichtig.
Egal ob es sich um Hochpreisklassiker, hier z. B. ein Alvis Silver Eagle Special aus dem Jahr 1936 und rechts dahinter ein Jaguar XK 150 von 1959 oder um günstigere Youngtimer handelt: Bei TimeMAX werden alle Arbeitsschritte so fotografiert und dokumentiert, dass die Kunden die Arbeitsstunden nachvollziehen können. Und in noch einem Punkt sind die teuren und die günstigen Autos bei uns gleich: Die Abrechnung erfolgt immer nach dem selben Verrechnungssatz.
Die Kosten für eine TimeMAX-Behandlung sind mit den Preisen für eine so “normale” Hohlraumkonservierung nicht vergleichbar. Eine nach dem Anbohren einiger (schnell erreichbarer) Hohlräume „blind“ durchgeführte Behandlung ohne endoskopische Kontrolle würde unserem Anspruch nicht gerecht werden. Für ein auf den Zustand des Fahrzeuges abgestimmtes bestmögliches Ergebnis nach unserem Standard sind umfangreiche Montage- und Zusatzarbeiten nötig. Innenverkleidungen und einige Elemente des Interieurs werden fast immer demontiert. Vor dem Zusammenbau schmieren wir auch z. B. fast immer die Mechanik der Fensterheber neu ab und kleben auch in den meisten Fällen neue Türfolien ein.
Wie gesagt, der Aufwand ist mit dem, was andere unter einer Rostschutzbehandlung verstehen, nicht zu vergleichen. Oft entspricht der bei uns durchgeführte Aufwand eher dem einer Restaurierung.
Die Abklebearbeiten mit Folie und Tape vor der Behandlung und das Entfernen der Materialien nach der Behandlung dauern bei einem Fahrzeug dieser Größe insgesamt 1,5 Arbeitstage!
Hier auf der Bühne sehen Sie einen Mazda MX 5 von 2016. Er kam als Neuwagen zu uns. Nach der Behandlung wurden die Folien und das Tape entfernt werden. Bei diesem Wagen haben die Abklebearbeiten (und das Entfernen der Materialien nach der Behandlung) knapp einen Tag gedauert. Was Sie jetzt hier auf dem Boden liegen sehen, war längst nicht alles!
Wahrscheinlich wundern Sie sich jetzt, warum wir so viel Zeit in die Abklebearbeiten investieren. Hier kommt jetzt die Erklärung: Wer schon einmal „normalen“ Unterbodenschutz verarbeitet hat, weiß, dass man all das, was an überschüssigem Material auf dem Lack und auf empfindlichen Stellen am Unterboden gelandet ist, nach der Arbeit meist relativ einfach mit einem Lappen und Silikonentferner entfernen kann. Bei unseren Materialien ist das anders: Fast alle unsere Produkte werden von uns auch im Schiffbau eingesetzt. Sie sind extrem widerstandsfähig und lassen sich nach der Arbeit nicht „einfach so“ wieder abwischen. Millimeter-genaues Abkleben ist also Pflicht!
Unsere Verrechnungssätze:
1 Stunde TimeMAX-Korrosionsschutz:
105 € netto (zzgl. 19% MwSt. = 124,95 € brutto)
1 Stunde TimeMAX-Karosseriebau:
105 € netto (zzgl. 19% MwSt. = 124,95 € brutto)
Bei Blecharbeiten werden zusätzlich zum Stundenlohn die Karosseriebau-Materialien (Z. B. Schweiß-, Schleif- und Reinigungsmaterialien, Grundierungen) mit 7,5% vom Nettowert berechnet.
1 Stunde TimeMAX-Trockeneisstrahlen, inklusive der Nebenkosten (Mannkosten, Energie, Trockeneis):
190 € netto (zzgl. 19% MwSt. = 226,10 € brutto)
Ein Großteil unserer Kundschaft setzt sich aus Gewerbetreibenden und Werkstätten zusammen. Bei der Erstellung eines Angebotes werden aus diesem Grund sowohl die Netto-, als auch die Bruttokosten inklusive 19% Mehrwertsteuer aufgeführt.
Bei der Erstellung eines Angebotes für Privatkunden werden die Netto-Kosten am Schluss zusammengerechnet und dann inklusive Steuern aufgeführt.
Besonderheiten bei Langzeit-Projekten:
Jetzt noch eine “Besonderheit”, die sich zunächst etwas seltsam anhört: Reparierte und behandelte Fahrzeugen können nach Abschluss der Arbeiten wegen des begrenzten Platzes nicht länger als maximal 3 Wochen aufbewahrt werden. Ab dem ersten Arbeitstag der darauf folgenden Woche müssen wir eine Standgebühr in Höhe von 5 Euro netto pro Wochentag berechnen.
Preisbeispiele:
Eine TimeMAX-Behandlung hat das Ziel das Auto „als Ganzes“ zu erhalten. Der Preis ist deshalb maßgeblich vom Zustand des Wagens und von der Anzahl der Rostschäden abhängig. Konkrete modellbezogene Preisangaben sind aus diesem Grund schwierig. Je nach Fahrzeug und Anzahl der Schäden liegt der Zeitaufwand zwischen 3 und 6 Arbeitstagen bei uns in der Werkstatt. Eine Mechaniker-Arbeitsstunde wird in der Werkstatt mit 105,- Euro netto berechnet. Inklusive 19% Mehrwertsteuer entspricht dies 124,95 Euro brutto. Eine Karosseriebau-Stunde wird ebenfalls mit 105,- Euro netto berechnet. Inklusive 19% Mehrwertsteuer entspricht dies 124,95 Euro brutto. Bei Blecharbeiten werden zusätzlich zum Stundenlohn die Karosseriebau-Materialien (Z. B. Schweiß-, Schleif- und Reinigungsmaterialien, Grundierungen) mit 7,5% vom Nettowert berechnet.
- Ein Rostschutz-Tag mit acht Arbeitsstunden kostet somit 840 Euro netto. Inklusive 19% Mehrwertsteuer entstehen so Kosten in Höhe von 999,60 Euro brutto.
- Bei einer Limousine mit vielen Verkleidungen im Innenraum und am Unterboden oder bei einem Wohnmobil dauern die Arbeiten inklusive Entrostungen und einer Mehrschicht-Unterbodenbehandlung viele Tage. Bei einer Gesamtarbeitszeit von z. B. 4,5 Tagen (36 Stunden) würde die Arbeit dann 3780 Euro kosten. Inklusive 19 % Mehrwertsteuer entstehen so Kosten in Höhe von ca. 4498,20 Euro. Bei vielen Projekten ergeben sich aus den Gesprächen aber Besonderheiten und Extrawünsche. Dementsprechend erhöhen sich dann auch Arbeitszeit und Kosten.
- Abschließend kommen dann noch die Materialkosten hinzu. Auch hier sind pauschale Angaben schwierig. Je nach Fahrzeugtyp, Fahrzeuggröße und durchgeführtem Programm können die Kosten hier zwischen ca. 200 (einfache Behandlung bei einem Kleinwagen) und ca. 600 Euro (Wohnmobil) netto liegen.
- Eine TimeMAX-Rostschutzbehandlung besteht aus vielen Arbeitsschritten. Je nachdem, welches Programm durchgeführt wird, sind es bis zu 12 einzelne Arbeitsschritte. Für jeden dieser Arbeitsschritte gibt es ein vom Meister oder Vorarbeiter unterschriebenes Abnahme- und Prüfprotokoll. Für diese Arbeiten werden 300 Euro netto berechnet.
- Die beste Möglichkeit den Zeitaufwand einschätzen zu können, ist eine genaue Untersuchung des Fahrzeugs. Hierfür gibt es bei TimeMAX einen genau festgesetzten Standard. Im Kapitel „Die Erste Diagnose“ wird beschrieben, wie eine solche Untersuchung bei uns abläuft.
Wer als Autobesitzer „mitarbeitet“, und den Wagen z.B. sauber, rostfrei und ohne Innen- und Unterboden-Verkleidungen anliefert, kann selbst wesentlich dazu beitragen, die Kosten zu senken.
Wer ein bestimmtes Budget hat, sollte vor Beginn der Arbeiten mit uns sprechen. Wir können unser Rostschutz-Programm dann an das Maximalbudget anpassen. Weiterhin ist es möglich, die Arbeiten aufzuteilen. So lassen zum Beispiel einige Kunden zuerst den Unterboden sanieren und nehmen dann den oberen Teil der Karosserie später in Angriff.
Bei Abholung müssen die Rechnungen bezahlt sein. Hierbei gilt es zu beachten, dass die meisten EC-Karten nur bis 1500,- Euro pro Tag freigeschaltet sind. Es gibt aber die Möglichkeit, dieses Limit kurzzeitig zu erhöhen. Sprechen Sie mit ihrer Bank! Sicherer ist es, das Geld in bar mitzubringen.
Ein Beispiel wie man es nicht machen sollte…
…oder warum es sinnvoll ist, Verkleidungen abzubauen. Beispiele, die zeigen, wie sich unsere Arbeiten vom leider üblichen Standard unterscheiden, finden sich in der TimeMAX Werkstatt fast jeden Tag. Wir sehen es immer dann, wenn wir bei neu eingetroffenen Autos die Verkleidungen im Innneraum und am Unterboden demontieren.
Trotz Rostschutzbehandlung kein guter Schutz vor Rost: Für die sogenannte Hohlraumkonservierung bei dieses Mercedes CLK wurden einige Jahre zuvor Rostschutz-Materialien vom Wettbewerb verwendet. Das Problem war aber nicht das Material, sondern die Durchführung der Arbeit.
Wie die folgende Fotoserie zeigt, funktioniert wirklich guter Rostschutz nur dann, wenn die empfindlichen Stellen am Unterboden und in den Hohlräumen auch wirklich erreicht werden. Zum Einen müssen die Verkleidungen im Innenraum und am Unterboden demontiert werden, zum Anderen sollte für Untersuchung und Kontrolle der Hohlräume ein flexibles Endoskop eingesetzt werden.
Beispiel Radhäuser: Hier sind nicht nur die großen Hohlräume hinter der Seitenwand, sondern auch die Blechkanten rostempfindlich. Unser Karosseriebauer zeigt den gefährdeten Bereich von unten. Die hier ab Werk eingebaute Verkleidung wurde bei der ersten „Konservierung“ nicht ausgebaut. Sie wurde nur angehoben und weggedrückt. Das Material wurde „blind“ dahinter gespritzt.
Durch das „blinde“ Arbeiten ohne Demontage wurde nur ein Teil der Fläche getroffen. Da, wo die Konservierung an der Blechkante wirklich nötig ist, gab es keinen Schutz. Hier lag die Verkleidung zu eng am Blech. Der Bereich präsentiert sich nach der Demontage immer noch nackt.
Erst nachdem alle Verkleidungen am Unterboden abgebaut worden sind, sieht man also was passiert, wenn bei Demontagearbeiten gespart wird. Der Rostschutz findet sich nur an einigen wenigen Stellen. Der Rest des Unterbodens ist ungeschützt.
Konservierungen dieser Art für einige wenige hundert Euro haben vielleicht ihre Berechtigung, wenn der Wagen z. B. für ein oder zwei Winter zusätzlich geschützt werden soll. Wir haben jedoch einen anderen Anspruch. Wie der Name TimeMAX schon sagt, geht es bei uns darum, die Nutzungszeit des Wagens maximal zu verlängern.
Kundeninformationen
Werkstatt & Showroom
TimeMAX GmbH & Co. KG
Nikolaus-Otto-Str. 17
D – 22946 Trittau
Telefon: +49 (0)4154 99 37 400
E-Mail: werkstatt@timemax.de
Lager & Shop
TimeMAX Korrosionsschutz GmbH
Nikolaus-Otto-Str. 17
D – 22946 Trittau
Telefon: +49 (0)4154 99 37 400
E-Mail: order@timemax.de