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Spray-Test auf Helgoland: Überraschungsreise mit Video-Endoskop

Erinnern Sie sich die letzte Test-Reise nach Helgoland? Anfang Juni 2014 hatten wir “einen großen Schwung” Proben nach Helgoland gebracht. Bei der Prüfung ging es um Rostschutz-Farben und Rostschutz-Sprays für Autos.

Zusätzlich mit dabei waren auch einige Bodenbleche aus einem Borgward-Oldtimer. Bei dieser zweiten Prüfung geht es uns um die Entwicklung eines neuen transparenten Unterbodenschutzes, der zur Not auch direkt auf rostigem Blech funktionieren soll.

Nach nur 10 Wochen haben wir uns jetzt im August für eine Kontroll-Untersuchung wieder auf den Weg gemacht. Gibt es schon sichtbare Ergebnisse?

Unsere Ausrüstung haben wir dieses Mal “aufgepeppt”: Zum ersten Mal haben wir ein mobiles Video-Endoskop mitgenommen. Das hochmoderne Gerät der neuesten Generation arbeitet mit Batterien und ist somit überall einsetzbar.

Die von außen bereits nach 10 Wochen verrosteten Testdosen oben auf dem Juliusturm. Um zu prüfen, wie die Dosen von innen aussehen, hat Gerd Cordes von TimeMAX ein mobiles Video-Endoskop mit genommen. Das Besondere: Das Gerät arbeitet batteriebetrieben. Eine Steckdose für Strom gibt es oben auf dem alten Turm natürlich nicht!

Dieses Mal war unser Chef Gerd Cordes nicht alleine unterwegs. Jens Seemann, ein Redakteur der Zeitschrift “Nord Handwerk”, reiste mit. Er war noch nie auf Helgoland und kannte die Insel nur vom Hörensagen. Gerd Cordes hatte ihm die Insel in den buntesten Farben schmackhaft gemacht: “Okay, das mit der Schlepperei nervt ein bisschen, aber wenn der Zeitplan klappt, können wir nach der Arbeit auf dem Turm sogar noch eine Runde baden gehen. “Da gibt´s direkt am Turm einen richtigen Strand, das ist fast wie Urlaub!”

Obwohl der Journalist schon jetzt bereits ahnte, dass es zeitlich eng und stressig werden könnte, sagte er zu. Seemann wollte eine “ganz normale” Reportage schreiben: Morgens hin, drei Stunden lang Fotos machen und dann nachmittags mit dem Schiff wieder zurück nach Hamburg. Zusätzlich zu seiner Kameraausrüstung nahm er dann dieses Mal auch seine Badehose mit.

Abgesoffen auf Helgoland

Der Tag verlief jedoch anders als geplant. Meterhohe Wellen bei der Fahrt sowie heftiger Regen machten Gerd Cordes und seinem Begleiter Jens Seemann einen dicken Strich durch die Rechnung. Vielen Passagieren wurde bei der Überfahrt wegen des Seegangs so schlecht, dass sie sich übergeben mussten. In den hinteren Sitzreihen wurden “Spucktüten” weitergereicht. Später dann auf Helgoland waren Jens Seemann und Gerd Cordes wegen des starken Regens innerhalb von fünf Minuten durchnässt. Doch damit nicht genug: Gerd Cordes hatte den Reporter für den Helgoland Ausflug als “helfende Hand” fest mit eingeplant. Anders gesagt: Der Reporter musste den ganzen Tag mit anfassen und dann auch noch Überstunden machen und bis abends um halb elf die Ausrüstung schleppen. Der Redakteur wird den Helgoland-Ausflug bestimmt lange in Erinnerung behalten! Ob er hinterher vielleicht sauer war?

Den fertigen Artikel von Jens Seemann haben für Sie eingescannt. Hier schon mal der Link.

Hier können Sie lesen, wie der Tag der beiden auf Helgoland verlaufen ist, hier lesen Sie die ganze Geschichte:

Ein Schön-Wetter-Foto der Helgoland Fähre aus dem vergangenen Jahr. Sehen Sie das durchscheinende Sonnenlicht unten am Rumpf? Der “Halunder Jet” ist ein Katamaran!

Das Schiff legt mitten in Hamburg an der Elbe ab. Auf dem Fluss fährt der “Halunder Jet” dann stromabwärts in Richtung Nordsee. Vorteil der ungewöhnlichen Konstruktion mit den zwei Schiffsrümpfen: Auf offener See erreicht der Katamaran eine Höchstgeschwindigkeit von 36,5 Knoten. Das entspricht knapp 70 km/h und ist rekordverdächtig! Nur weil es dieses moderne und schnelle Schiff gibt, ist Helgoland für die Tagestouristen so gut erreichbar!
Einen kleinen Nachteil hat das Reisen mit dem Katamaran trotz aller Technikbegeisterung dann aber doch: Bei hohen Wellen wird´s auf dem relativ kurzen Schiff schnell ungemütlich. Nicht wenige Passagiere werden bei den Überfahrten seekrank und müssen sich übergeben.

Wer sich auskennt, geht deshalb bei schlechtem Wetter mit leerem Magen auf das Schiff.

Die Fischbrötchen-Medizin

Als unser Chef vor fünf Jahren mit den regelmäßigen Helgoland-Reisen begonnen hatte, merkte er schnell, das er gegenüber den anderen Passagieren klar im Vorteil war: Egal, wie heftig es hoch und runter ging, so richtig schlimm erging es ihm während der Überfahrt nie. Sein Trick: Zwischendurch immer wieder den Sitzplatz verlassen und dann für ein paar Minuten den Horizont fixieren!

Seit Jahren ein festes Ritual für Gerd Cordes: Bevor es mit der Schaukelei so richtig losgeht, werden allen Profi-Tipps zum Trotz zwei Bismarckheringe verdrückt. Bislang hat´s funktioniert. Der Fisch blieb auch bei Sturm immer drin!
Dunkle Wolken über Helgoland. Als Gerd Cordes und Jens Seemann am Südhafen der Insel (Foto links) ankommen, macht der Regen für knapp 10 Minuten eine kurze Pause. Die beiden müssen sich beeilen. In knapp vier Stunden fährt der Katamaran zurück nach Hamburg. Erste Station auf Helgoland sind die berühmten “Hummerbuden” (rechtes Foto) unten am Hafen: In einem Werkzeuggeschäft werden zwei neue Leitern abgeholt.
Bevor es nach oben auf den Turm geht, zeigen wir Ihnen zunächst ein beeindruckendes Panoramafoto von Jens Seemann. So bekommen Sie jetzt einen besseren Überblick. Der Julius-Turm ist mittig rechts am Wasser zu sehen. Hinten links ist in großer Entfernung neben der Insel die “Lange Anna” zu erkennen. Der Felsen ist das Wahrzeichen der Insel. Jens Seemann hat das Panoramafoto von der Mole aus mit seinem Mobiltelefon gemacht. Sehen Sie wie weit die Mole ins Meer hineinragt? Die Mole war ein Teil der in den 1930er Jahren geplanten “Hummerschere”. Gemeint ist ein für die deutsche Hochseeflotte geplanter Großhafen. Hierzu gibt es unten weitere Informationen.
Der Juliusturm von der Landseite aus. Nach den tagelangen Regenfällen versperrt das Wasser den Weg. Auch Reporter Seemann hatte sich seinen Ausflug wohl anders vorgestellt- irgendwie sieht hier alles nach Arbeit aus! Auf dem rechten Bild sehen Sie, dass die Mole nochmals weiter ins Meer hineingeht und dann einen Bogen beschreibt. Die massive Betonmole war Teil des in den 1930er Jahren für die Deutsche Hochseeflotte geplanten Großhafens.

Bevor wir selbst jetzt noch weiter ausschweifen, hier noch ein paar aktuelle Recherche-Beispiele und “Suchwort-Tipps” zur Helgoländer Geschichte. Lesen Sie selbst:

-Suchwort “Projekt-Hummerschere”: Die auf dem Panoramafoto oben gezeigte weit ins Meer hineinragende Mole war Teil eines riesigen Hafens für die deutsche Kriegsmarine. Er wurde nie fertig gebaut. Wer sich die z. B. bei Wikipedia veröffentlichten Baupläne anschaut, erkennt die Dimension des Projektes. Auch möglich: Bei der Suche im Internet nicht nach Webseiten, sondern nach Bildern suchen. Die neue Hafenanlage von Helgoland wäre dann der größte eisfreie Hafen der Welt geworden. Die jetzt teilweise zerstörten Molen und Mauern rund um den Juliusturm gehörten damals dazu.

Hier ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_Hummerschere

-Suchwort “Big Bang”: Rund zwei Jahre nach Kriegende haben die britischen Besatzer allen Protesten zum Trotz versucht, die Insel komplett zu sprengen. Möglicherweise sollte Helgoland ein für alle Mal von den Karten verschwinden. Die Detonation im April 1947, der sogenannte “Big Bang”, gilt als größte Nicht-Nukleare-Sprengung aller Zeiten.

Hier ein interessanter Link zu einem Artikel bei Spiegel-Online aus dem Jahr 2007:

http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/weltkriegsrelikte-der-tag-an-dem-helgoland-der-megabombe-trotzte-a-477076.html

Links: Weil das Wasser den Weg zum Turm versperrt, muss ein Umweg über die Mauer gemacht werden. Noch sind die beiden neuen Leitern in Plastikfolie verpackt. Besonders die rechte Leiter sollte wegen ihrer Länge von über vier Metern später zu einem echten Problem werden. Bis abends um halb elf hatten die beiden mit dem sperrigen Teil zu tun. Hierzu lesen Sie später mehr. Rechts: Die untere Plattform ist erreicht. Anderthalb Stunden später als geplant ist Gerd Cordes dann endlich auf dem Turm. Beeilung ist angesagt: In weniger als zwei Stunden fährt der Katamaran zurück in Richtung Hamburg.
Kennen Sie die Traumstrände aus dem Kinoerfolg “The Beach”? Wo haben die damals für die Dreharbeiten bloß die tollen Strände gefunden? War das wirklich in Thailand? Unser Chef ist sich sicher, dass die Filmemacher aus Hollywood heftig getrickst haben. Er ist fest davon überzeugt, dass der Film auf Helgoland gedreht wurde. Das hier ist jedenfalls sein Traumstrand!
Jens Seemann von der Zeitschrift “Nord Handwerk”. Trotz der stundenlangen Strapazen hat er nicht ein einziges Mal gemeckert!
Aufstieg zu den Proben oben auf der Plattform. Der erste Blick auf die Test-Dosen ist für Jens Seemann eine echte Überraschung: So viel Rost hat er nach nur 10 Wochen Bewitterung nicht erwartet.
Der “Vorher-Nachher Effekt”: Zwischen diesen beiden Aufnahmen liegen nur zehn Wochen! Die Rostbelastung für das Blech ist auch im relativ trockenen Sommer extrem, die salzige Nordsee-Gischt hat ganze Arbeit geleistet. Nach den Schätzungen der Inselbewohner entspricht ein Jahr hier oben auf dem Turm knapp 20 Jahren an Land!
Nach nur zweieinhalb Monaten auf dem Turm sehen die Dosen von außen jetzt so aus. Das Innere der Dosen ist jedoch viel interessanter: Wie gut haben die verschiedenen Hohlraumschutz-Sprays bislang geschützt? Wie gut ist das neue TimeMAX-Spray im direkten Vergleich zum Wettbewerb? Für die Prüfung der Hohlräume hat Gerd Cordes einen Koffer mit High-Tech mitgebracht!
Da es auf dem Juliusturm weder Strom noch Steckdosen gibt, konnten die Endoskope aus der TimeMAX-Werkstatt in Hamburg bislang nicht eingesetzt werden. Mit dem neuen “Wireless-Endoscope” von der Firma Storz geht es jetzt einen großen Schritt nach vorne: Das Endoskop ist batteriebetrieben und funktioniert auch, wenn weit und breit keine Steckdose in Sicht ist!
An dem Monitor ist ein flexibles Endoskop befestigt. Vorne im Kopf: Eine hochauflösende Miniaturkamera und eine starke Lampe.

Mit dem nur 6 Millimeter dicken Endoskop ist die Begutachtung dank der Filmfunktion auch unter Zeitdruck kein Problem: Für die spätere Auswertung zuhause in Hamburg filmt das Gerät mit.

Eine nach der anderen: Nach einem immer gleichen Ablauf werden die Dosen inspiziert. Auch für die Endoskopie-Filme gibt es bei TimeMAX einen Standard.
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Beim Blick ins Innere der Dosen erleben Gerd Cordes und Jens Seemann eine Überraschung: Bei einigen Dosen ist der Boden mit toten Fliegen übersät! Einige der Sprays werden wegen ihres Eigengeruchs von den Helgoländer Fliegen offenbar mit Nahrung verwechselt. In Sachen Rost gibt es Entwarnung. Obwohl die Dosen von außen schon stark rosten, sind innen bislang nirgendwo Schäden sichtbar. Bislang hat kein Produkt versagt. Der Test wird also weiter gehen.
Auf dem linken Bild ist die Mole zu sehen. Tag und Nacht schlagen die Wellen gegen das Hindernis. Das hochspritzende Salzwasser der Nordsee zerstäubt sich und landet oben auf dem Turm dann auf den Proben. Auf dem rechten Bild ist der obere Teile der zweiten neuen Leiter sichtbar. Hiermit geht es ganz nach oben. Die am Turm verschraubte Original-Leiter war aus Stahl und ist schon vor langer Zeit weggerostet. Jetzt wird klar, warum Gerd Cordes nie alleine nach Helgoland fährt: Zum Sichern der Leitern braucht man immer eine “helfende Hand”.
Anders als bei den Dosen haben die zweieinhalb Monate Bewitterung bei den Blechen schon jetzt deutliche Spuren hinterlassen. Über die Hälfte der Proben zeigen deutliche Rostspuren. Es ist geplant, den Test im Oktober abzubauen und auszuwerten.
Zwei der schon jetzt stark angerosteten Bleche. Im Oktober wird die Schutzschicht aus Farbe hier wahrscheinlich kaum noch sichtbar sein.

Um kurz vor vier Uhr nachmittags brechen Jens Seemann und Gerd Cordes ihre Arbeit oben auf dem Turm ab. Es wurde höchste Zeit die Sachen zu packen. Bis zum Ablegen der Fähre blieb nur noch eine knappe halbe Stunde. Ein Problem musste aber eben noch “auf die Schnelle” gelöst werden: Die kleine Leiter kann auf der Insel gelassen werden, wohin aber mit der großen? Sie ist immerhin 4,30 Meter lang und passt nicht in den dafür vorgesehen Unterstand am Turm. Was tun?

Mangels einer besseren Idee wurde die Leiter auf die Schulter genommen und zum Anleger geschleppt. Der “Halunter Jet” wartete schon. Eigentlich ist die Leiter für einen unangemeldeten Transport zu lang. Mit ihrer Überlänge passt sie nicht ohne Umräumen in den Gepäckraum. Obwohl der Lade-Meister des Katamarans verwundert war, “was man denn mit so einer riesigen Leiter denn in Hamburg will”, nahm er sie nach kurzem Zögern dann doch mit. Gerd Cordes war so erleichtert, dass er sich gleich dreimal bedankt hat!

Impressionen von der Rückfahrt. Der Himmel klart auf, es ist nahezu windstill. Obwohl Gerd Cordes und auch Jens Seemann total erschöpft sind, haben die beiden während der Rückfahrt mit dem “Halunder Jet” noch ein paar schöne Fotos gemacht. Das linke Foto stammt von Jens Seemann und ist zwischen Helgoland und der Elbmündung entstanden. Rechts zu sehen: Eine Industrieanlage an der Elbe südlich von Cuxhaven.

Während der knapp vierstündigen Fahrt von Helgoland nach Hamburg kreisten die Gedanken nur um ein Thema: “Wohin bloß mit dieser verdammten Leiter?” Eins ist klar: Sie passt weder in den Werkstatt-Transporter von TimeMAX, noch in ein Großraumtaxi.

Was für ein Tag! Reporter Jens Seemann bei der Rückfahrt in der Kabine des Katamarans.

Während der Überfahrt wurden in der Kabine dann ausgesprochen schräge Ideen diskutiert: “Wie wär´s denn, wenn man das Ding in die U-Bahn stopft und während der Fahrt ein kleines bisschen aus dem Fenster rausschauen lässt, nur so ein ganz kleines bisschen?

Gibt das Ärger? Kriegt man eine Anzeige, wenn man erwischt wird?”

Zum Schluss war es dann Jens Seemann, der die rettende Idee hatte: “Wir schleppen das Ding zur Handwerkskammer und legen sie meinen Kollegen in der Redaktion ins Büro!” Mit viel Glück erreichte Jens Seemann um acht Uhr vom Schiff aus mit seinem Handy in der Handwerkskammer noch den Pförtner. Er versprach bis zehn zu warten.

Schlepperei quer durch die Hamburger Innenstadt abends um halb zehn: Die vier Meter dreißig lange Leiter wurde geschultert und zur Handwerkskammer geschleppt.

In der Handwerkskammer lief dann tatsächlich alles glatt. Mit viel Glück passte die überlange Leiter durch das Treppenhaus und durch die Flure. In der Redaktion von “Nord Handwerk” wurde die sperrige Leiter dann endlich abgelegt. Thema erledigt, hiermit sollte das Leiterproblem dann erst einmal vom Tisch sein! Gerd Cordes versprach artig, die Leiter am nächsten Tag gleich frühmorgens abholen zu lassen. Ein Kollege aus dem TimeMAX Werkstatt wurde schon mal informiert, dass für den nächsten Tag ein Spezialauftrag ansteht.
Am nächsten Morgen gab es in der TimeMAX Werkstatt noch ein paar warnende Worte vom Meister: “Nehmt den T4, aber gut festbinden die Leiter! Nicht dass das Ding nach vorne rutscht und in die Scheibe kracht!”

Bringen Scherben wirklich Glück?

Die Geschichte mit der Leiter wollte auch am nächsten Tag nicht enden. Weil der VW Bus keinen Dachgepäckträger hat, wurde die Leiter innen im Bus von hinten nach vorne durch geschoben. Die Hecklappe blieb auf und wurde auf halber Höhe mit einem Seil fixiert. Vorne an der Scheibe war es aber immer noch sehr knapp. An der ersten Ampel passierte dann, was passieren musste: Trotz der Zurrgurte rutschte die Leiter mit einem Ruck nach vorne. “Knack”, die Scheibe war hinüber!

Mit diesem vier Meter siebzig langen VW Bus wurde die Leiter dann in der Hamburger Handwerkskammer abgeholt. Die Leiter ist fast genauso lang wie das Auto. Das rechte Foto wurde später während der Fahrt in der Nähe der Handwerkskammer durch die Scheibe gemacht. Wie man sieht, haben die mahnenden Worte vom Meister nicht viel gebracht: Sehen Sie die Risse?

Hiermit endet jetzt die Geschichte vom Kurzbesuch auf Helgoland. Am Ende waren Gerd Cordes und auch Jens Seemann schwer geschafft. Erst das schlechte Wetter und dann das Drama mit der verdammten Leiter. Schlecht gelaunt waren die beiden dann aber trotz der Strapazen nicht. Abends um halb elf vor der Handwerkskammer waren sich beide einig: “Was für ein Tag, was für ein großartiger Kurzausflug!

Bleibt noch die Frage, wie es in einigen Wochen weitergeht: Wie kommt die Leiter eigentlich wieder zurück nach Helgoland? Ohne das Ding kommt man definitiv nicht nach oben auf den Turm! Der Termin für die nächste Reise nach Helgoland steht jedenfalls schon fest: Mitte Oktober soll es losgehen. Es bleibt also spannend!

Ganz zum Schluss möchten wir Ihnen noch ein kleines Video von Jens Seemann zeigen. Er hat es nebenbei mit seinem Handy gedreht. Anschauen lohnt sich!

http://p258744.mittwaldserver.info/wp-content/uploads/01-Seemann-SnapMovie.mp4
2. Oktober 2014
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