Warum rosten Autos?
Dieser Satz hört sich beim ersten Mal für so manchen vielleicht komisch an: “Ob Sie den Lack Ihres Wagens teuer pflegen oder nicht, ist in erster Linie nur für die Optik wichtig, mit der Lebensdauer der Karosserie hat es nicht viel zu tun.
“Okay, Lackpflege ist wichtig, um die äußere Erscheinung zu erhalten, und beim Putzen kann man außerdem auch kleine Mängel finden. So weit so gut. Wir machen das fast genauso, das sehen wir ein.
Das erste Problem: Eine selbst tragende Karosserie hat Hohlräume
Bei all der Liebe zur optischen Erscheinung werden oft “die inneren Werte” vergessen. Die wirklich gefährliche Korrosion entsteht da, wo man sie nicht sieht: Unter dickem “Unterbodenschutz”, in engen Falzen und Spalten und vor allem in den Hohlräumen der Karosserie. Hier herrschen ideale Bedingungen für Korrosion. Für feuchtes Dauerklima reicht sogar das in unseren Breiten durch tägliche Temperaturschwankungen entstehende Kondenswasser. Auch bei Fahrzeugen, die in scheinbar sicheren Garagen stehen, bildet sich so das gefährliche “Schwitzwasser”.
Wer sich das Bild länger anschaut, muss gleich zwei Mal schlucken. Zum Einen hat der glänzende Lack mit dem Zustand einer Karosserie nicht viel zu tun. Das sagten wir ja schon an weiter vorne im Text.
Für die zweite Erkenntnis muss man aber genauer hinschauen: Oben rechts im Bild ist eine ausgehärtete Hohlraumkonservierung zu sehen. Es ist altes Hohlraum-Schutzwachs. Auch oben im Hohlraum hat das Wachs zwar gut gehaftet. Ganz offensichtlich aber hat das Wachs das Rosten nicht verhindern können. Die Ursache für das Versagen: Das Material ist hart wie ein alter Farbanstrich und hat keine Langzeitwirkung. Die Lösemittel, die es einmal weich und elastische gemacht haben, sind schon lange ausgegast. Unter dem harten Wachs rostet es weiter. Rostschutzmittel auf Öl-Basis hätten übrigens auch nicht geholfen, sie wären längst wieder aus dem Wagen herausgelaufen. Dazu später mehr…
Der Audi hat eine Zukunft, er hat noch viele Jahre auf der Straße vor sich. Bei unserem blauen Jaguar hingegen sieht es eher düster aus, er müsste eigentlich aufwändig restauriert werden.
Zeitbombe altes Wachs-Das zweite Problem für unsere Autos
Ein schönes Haus bauen, eine tolle Frau heiraten und beim geliebten Auto die Karosserie vor Rost schützen: Es gibt so ein paar wichtige Dinge im Leben, die sollte man wenn es irgend geht, nur einmal machen.
Sonst wird´s später echt teuer.
Wer zuerst den falschen Rostschutz auswählt und dann auch noch den Fehler begeht, die vom Hersteller meist vorgeschriebenen Nachbehandlungen zu vergessen, der macht einen dieser Fehler, die irgendwann einmal teuer werden.
Gut, dass es TimeMAX gibt: Unsere lösemittelfreien Fette durchdringen altes Wachs bis aufs Blech. Der Schutz gegen Rost ist perfekt. Und Nachbehandlungen sind bei uns eine absolute Ausnahme. Im Gegensatz zu vielen anderen Mitteln auf Fettbasis, die im Sommer zum größten Teil ablaufen, ist unser Material dauerhaft haltbar.
Fazit:
Glänzender Lack hin oder her, es ist leider tatsächlich so: Über die Lebensdauer eines Autos wird im Inneren der Karosserie entschieden. Der wirklich gefährliche Rost entsteht da, wo er nicht bemerkt wird: Unter dem alten Unterbodenschutz und vor allem in den Hohlräumen. Und genau dort muss er wirkungsvoll mit den geeigneten Methoden bekämpft werden. Wie sich die einzelnen Rostschutz-Systeme, also Öle, Wachse und Fette auf Dauer bewähren, haben die zwei Auswertungen eines Langzeittests der Fachzeitschrift Oldtimer Markt gezeigt. Sie wurden im September 2009 und im Oktober 2010 veröffentlicht. In einem Satz zusammengefasst, können die Testergebnisse so kommentiert werden: Viele an sich gut haftende Wachsprodukte neigen dazu auszutrocknen. Öle sind zu oft dünn und laufen ab. Auch bei einigen an sich auf Dauer gut schützenden Fettprodukten ist das so. Im Sommer werden sie warm und laufen dann an den glatten Flächen im Hohlraum herunter. Anschließend tropfen sie an heißen aus dem Auto heraus.
Anders bei TimeMAX. Wir haben die besten Eigenschaften der einzelnen Systeme in einem vereint. Beste Kriechfähigkeit wie bei Öl, beste Haftung wie bei Wachs und bester Dauerschutz wie bei Fett.
Der Test der Zeitschrift Oldtimer Markt kann als PDF im Kapitel “Unabhängige Tests” heruntergeladen werden.