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AGB – Der Zettel mit den Nebenwirkungen

Bei TimeMAX ist es wie im Krankenhaus vor einer Operation. Hier geht es zwar nur um den Erhalt von Autos und nicht um lebensrettende Maßnahmen bei Menschen, aber bevor es losgeht, sollten Sie auch bei uns den Zettel mit den möglichen Nebenwirkungen mal kurz lesen. Es ist fast wie bei einer schlimmen Krankheit: Der Rost ist für Ihr Auto ein ernsthaftes und nur sehr schwer lösbares Problem. Wir wollen Menschenleben an dieser Stelle nicht mit Autos vergleichen, aber dennoch gibt es Parallelen: Sowohl bei schlimmen Krankheiten als auch bei Rost helfen meist nur die radikalen Maßnahmen. Das Gute zuerst: Unsere Firma ist aus rein persönlichen und leidenschaftlichen Motiven heraus entstanden. Unser Chef wollte einfach nur verhindern, dass sein alter Fiat weiter vor sich hin rostet und irgendwann ganz wegbröselt. Finanzielle Interessen spielten bei der Gründung der Firma eine eher untergeordnete Rolle. Lesen Sie hierzu bitte das Kapitel „Geschichte“ auf dieser Internetseite. Hört sich toll an, oder? Ist auch toll – jetzt wird´s aber leider ernst, denn nach der ersten guten Nachricht kommt nun die schlechte Nachricht: Auch wir sind leider gezwungen, für unsere Arbeiten Geld zu verlangen. Und das nicht zu knapp: Um für unsere Kunden gut erreichbar zu sein, sind wir nicht irgendwo auf dem Land, sondern im recht teuren Hamburg ansässig. Und unsere Halle ist groß, sie ist sogar so groß, dass auch nachts alle Autos sicher in der Halle stehen können. Außerdem beschäftigen wir keine unterbezahlten Aushilfskräfte, sonders speziell ausgebildete Facharbeiter. An dieser Stelle sollten wir vielleicht auch noch erwähnen, dass eine TimeMAX Behandlung mit dem, was andere als “Rostschutzbehandlung” bezeichnen, meist nur wenig zu tun hat. Die Arbeiten, die wir hier nach unserem Standard durchführen, sollte man in vielen Fällen nicht Konservierung, sonder eher Sanierung oder sogar Restaurierung nennen.

Transparenz

Eine bei anderen Werkstätten von Kunden immer wieder vorgebrachte Kritik ist die Rechnungsstellung. Gerade in großen Werkstätten werden hierzu spezielle Computerprogramme verwendet. Obwohl die Kunden zum Schluss viel Papier mitbekommen, gibt es keine echte Transparenz. Auf Rechnungen dieser Art werden neben unverständlichen „Arbeitswerten“ und Abkürzungen viele Posten aufgeführt, die nur schwer zu verstehen sind. Da bei uns die Transparenz ein Leitmotiv ist, haben wir zu diesem Thema ein eigenes System entwickelt. Anstatt detaillierte und seitenlange Rechnungen zu schreiben (…aus denen die Kunden eh nicht schlau werden), gibt es bei uns eine chronologische und gründliche Fotodokumentation. Die Dokumentation wird bei der Arbeit von den Mechanikern angefertigt. Oder anders gesagt: Die Arbeiten an Ihrem Wagen werden bis ins Detail mit der Kamera begleitet. Wie beim „Daumenkino“ erklären Ihnen unsere Mechaniker mit Fotos und handgeschriebenen Zetteln, die abfotografiert werden, die Arbeit an Ihrem Wagen. Auch die zu verrechnenden Arbeitsstunden können von den Kunden so nachvollzogen werden! Details zu komplizierten Arbeitsschritten werden zusätzlich schriftlich fixiert und abfotografiert. Auch diese Anmerkungen und Erklärungen sind dann später ein wichtiger Teil der Dokumentation. Fotografiert wird an Ihrem Wagen übrigens nach einem festgelegten Standard: Immer zuerst aus einer großen Entfernung, damit Sie die Stelle am Fahrzeug erkennen können, und anschließend aus der Nähe. Auch dieser Service ist einmalig, so viel Transparenz gibt es nur bei uns. Noch ein Hinweis: Besondere und auffallend schöne Fahrzeuge werden in Ausnahmefällen auf unserer Internetseite gezeigt. In diesem Fall wird dann das Kennzeichen unkenntlich gemacht.

Rechnungen von TimeMAX

Eine Mechaniker-Arbeitsstunde bei uns wird mit 105,- Euro netto berechnet. Inklusive 19% Mehrwertsteuer entspricht dies 124,95 Euro brutto. Eine Karosseriebau-Stunde wird ebenfalls mit 105,- Euro netto berechnet. Inklusive 19% Mehrwertsteuer entspricht dies 124,95 Euro brutto. Bei Blecharbeiten werden zusätzlich zum Stundenlohn die Karosseriebau-Materialien (z. B. Schweiß-, Schleif- und Reinigungsmaterialien, Grundierungen) mit 7,5% vom Nettowert berechnet. Lesen hierzu bitte das Kapitel „Kosten“ auf unserer Internetseite. Um Geld zu sparen, bieten wir Ihnen an, einen Teil der Montagearbeiten an Ihrem Wagen nach unserer Anleitung selbst durchzuführen. Kennen Sie eine weitere Werkstatt, die Ihren Kunden diese Möglichkeit anbietet? Wohl kaum! Auch hierzu finden Sie im Kapitel „Kosten“ Informationen. Weiter geht es mit der Rechnungsstellung: Egal, ob es um einen eher kurzen Rostschutz-Auftrag oder um eine monatelang durchgeführte Vollrestauration geht, unsere Meister und Vorarbeiter begleiten das Projekt an Ihrem Fahrzeug von Arbeitsschritt zu Arbeitsschritt und von Tag zu Tag.

Wichtig zu wissen: Nach einer Woche, das heißt nach fünf Tagen Arbeit an Ihrem Wagen, schreiben wir Ihnen für die geleistete Arbeit und für das verbrauchte Material eine Rechnung. Bei Schweißarbeiten werden Verbrauchsmaterialien wie z. B. Trenn- und Schruppscheiben, Schweißgase und Blech meist pauschal berechnet. Die bei Ihrem Wagen eingebauten Ersatzteile rechnen wir zumeist erst zum Schluss ab. Autos, bei denen die Arbeiten nicht bezahlt sind, werden vom Werkstattmeister nicht ausgeliefert. Falls es sich bei dem Auftrag um eine Restauration oder um ein Langzeitprojekt handelt, wird das Rechnungs-Intervall verlängert, nach Absprache dann meist auf 10 Arbeitstage. Gegen Aufpreis können wir Ihnen die täglich an Ihrem Wagen entstandenen Fotos abends auch gerne per Mail zuschicken. Obwohl die Bilder für den Transfer per Mail dann „kleingerechnet“ sind, haben die Kunden so jederzeit Einblick. Die komplette Foto-Dokumentation gibt es später auf DVD. So, jetzt gibt es wieder schlechte Nachrichten: Sollten die erste und die zweite Rechnung nicht bezahlt werden, wird das Projekt von uns erst einmal abgebrochen. Der Wagen wird dann bei uns in der Halle für 5 Euro brutto Miete pro Tag eingelagert. Dieser Betrag ist niedrig angesetzt und entspricht unseren Selbstkosten. Die Miete stellen wir übrigens auch jenen Kunden in Rechnung, die Ihr Auto nach der Fertigstellung wochen- oder (alles schon passiert!) gar monatelang nicht abholen. Wundern Sie sich bitte nicht: Uns wurden schon so einige Geschichten erzählt, warum die Wagen nicht wieder abgeholt worden sind. Mal war es ein Auto aus einer unüberschaubar großen Sammlung, an dem das Interesse verloren wurde, mal war es ein “Scheidungsopfer” und dann wieder ein Firmenwagen, für den sich nach der Insolvenz des Betriebes keiner mehr verantwortlich fühlen wollte. Sollten Sie aus nachvollziehbaren Gründen nicht in der Lage sein, Ihren Wagen abzuholen, sollten Sie uns rechtzeitig ansprechen. Wir werden dann gemeinsam einen kostengünstigen Weg finden.

Zum Thema Trockeneisstrahlen

Einen Erfinder, der von sich behaupten kann, dass er das Strahlen mit Trockeneis wirklich selbst erfunden hat, gibt es nicht. Unseres Wissens wurde das Verfahren in den 50er Jahren in den USA bei der Luftwaffe erstmals zur Reinigung von großen Triebwerkschaufeln eingesetzt. Auf die Idee, mit diesem unglaublich effektiven Verfahren bei vergleichsweise kleinen Autos Bitumen und Dreck von den Unterböden zu entfernen, kam man erst in den 90er Jahren. Noch einmal zur Erinnerung: Eigentlich war das Trockeneisstrahlen für die Reinigung von riesigen und unempfindlichen Triebwerkschaufeln gedacht. Viel kaputtmachen kann man hier nicht. Wir setzen ähnlich große Technik wie in der Luftfahrt ein. Unsere Strahl-Anlage ist eine der modernsten und die wahrscheinlich leistungsstärkste in ganz Deutschland. Und viel hilft viel: Es ist ungefähr so, als würde man mit Kanonen auf Spatzen schießen! Aber nur mit dieser üppig dimensionierten Anlage sind wir in der Lage, Ihr Auto auch dann von altem Unterbodenschutz zu befreien, wenn er zentimeterdick und dreißig Jahre alt ist. Und wahrscheinlich ist die bei uns eingesetzte Technik auch der Grund dafür, dass Sie mit Ihrem Wagen zu uns gekommen sind – oder etwa nicht? Kommen wir jetzt zu den Nebenwirkungen, das heißt zu den möglichen Nachteilen der bei uns eingesetzten Technik und zu Beschädigungen am Fahrzeug, für die wir nicht haften:

Trockeneisstrahlen: Kostenbremse und Maximalpreis

Wir berechnen für eine Stunde Trockeneisstrahlen inklusive der Nebenkosten (Mannkosten, Energie, Trockeneis, Folien, Tape, usw.) 190,- Euro netto. Inklusive 19% Mehrwertsteuer entspricht dies 226,10 Euro brutto. Unsere Strahlanlage ist nicht nur hochmodern, sondern durch die extrem hohe und konstante Leistung auch „sehr schnell“. Schauen Sie sich auf unserer zweiten Internetseite gerne unseren Film zum Thema Trockeneisstrahlen an. Hier der Link zu www.rostschutz.tv: http://rostschutz.tv

Aus diesem Grund ist das Trockeneisstrahlen bei uns nicht nur besonders effektiv, sondern auch besonders günstig. Oder anders gesagt: Wir kriegen deutlich mehr ab für´s Geld! Wer möchte, kann mit uns gerne eine maximale Strahlzeit, aus der sich ein “Maximalpreis” ergibt, vereinbaren. In den meisten Fällen reichen bei einem Mittelklassewagen 3 bis 5 Stunden Strahlzeit aus, um den Wagen von unten zu säubern. Mit “Säubern” ist in diesem Fall eine einfache und gründliche Reinigung gemeint. Sowohl Dreck als auch in normaler Beschichtungsstärke aufgebrachter Bitumen-Unterbodenschutz kann durch das “Säubern” meist so gründlich entfernt werden, dass es möglich ist, neuen Unterbodenschutz, wie z. B. TimeMAX 300, ohne Haftungsprobleme aufzutragen. Bei z. B. 5 Stunden Strahlzeit entstehen so Kosten in Höhe von 950,- Euro netto (=1130,50 Euro inklusive 19% Mehrwertsteuer). Um den Innenraum vor Staub zu schützen, empfehlen wir zusätzlich, den Wagen oberhalb der Schweller komplett mit Schutzfolie einzuhüllen und verkleben zu lassen. So wird verhindert, dass durch die Öffnungen in der Karosserie Strahlstaub ins Innere des Wagens eindringt. Die Kosten dieser optionalen Arbeiten sind von der Beschaffenheit und Größe des Wagens abhängig und dauern inklusive der abschließenden Fahrzeugreinigung meist rund zwei bis drei Stunden. Für diese Arbeiten wird in der Werkstatt der Mechaniker-Verrechnungssatz berechnet. Je nachdem, ob das Abkleben und Reinigen des Lackes erwünscht ist oder nicht, liegen die Kosten bei einem “normal” verschmutzten und mit Unterbodenschutz behandelten Mittelklassewagen also zwischen rund 1000,- und 1500,- Euro brutto. Auch wer mehrere dick aufeinander aufgebrachte Unterbodenschutz-Schichten unter dem Auto hat, kann entspannt bleiben. Unsere Strahlanlage schafft auch fingerdicken und jahrzehntealten Mehrschicht-Unterbodenschutz! Mehr als insgesamt sechs oder sieben Stunden Strahlzeit sind auch in diesen Fällen eine absolute Ausnahme. Unser Equipment mit der Coldjet-Strahlanlage und dem riesigen Boge-Elektrokompressor ist unserer Ansicht nach unschlagbar!

Risiken beim Trockeneisstrahlen

1. Verschmutzung

Beim Trockeneisstrahlen wird der alte Unterbodenschutz stark abgekühlt und versprödet. Gleichzeitig wird er vom starken Windstrahl der Strahlanlage weggeblasen und fällt anschließend zu Boden. Obwohl wir die Fahrzeuge wie bei einer Unterbodenlackierung komplett abkleben und mit großem Aufwand versuchen, eine Verschmutzung des Wagens zu verhindern, kann der in der Luft enthaltene trockene Unterbodenschutz-Staub dennoch z. B. den nach unten offenen Motorraum verschmutzen. Falls nach der standardisierten Abschlussreinigung immer noch Verschmutzungen entdeckt werden, bemühen wir uns, sie bis zur vollsten Zufriedenheit des Kunden zu entfernen. Ein Haftungsanspruch gegenüber uns besteht wegen solcher Verschmutzungen jedoch nicht!

2. Schlechte Lackhaftung

Bei Fahrzeugen mit intakten Karosserieblechen werden durch das Trockeneisstrahlen üblicherweise keine Schäden verursacht. Bei z. B. durch Unfallschäden oder Rost ausgedünnten und geschwächten Karosserieteilen kann jedoch allein der Luftdruck beim Strahlen das Blech verformen oder im außen aufgetragenen Lack Risse verursachen. Auch bei dick gespachtelten Fahrzeugen können Schäden dieser Art entstehen. Für Risse im Spachtel und im Lack haften wir nicht! Farbbeschichtungen am Unterboden, „Anti-Dröhn“-Schichten aus PVC, und gummiähnliche Beschichtungen können nur entfernt werden, wenn die Materialien altersbedingt schlecht haften oder unterrostet sind. Gleiches gilt für Dichtmasse. Auch für Lackabplatzer am Unterboden haften wir übrigens nicht! Wie schon erwähnt, werden die Fahrzeuge bei uns vor dem Trockeneisstrahlen mit einen Folie abgedeckt und mit Klebeband abgeklebt. So sollen Verschmutzungen am Lack und im Innenraum vermieden werden. Bei unsachgemäß nachlackierten Fahrzeugen haben wir besonders an den Schwellern und an den Kanten der Radhäuser schon oft eine schlechte Haftung des Lacks auf dem Untergrund festgestellt. Die verminderte Haftung des Lacks ist zumeist auf unzureichende Schleifarbeiten vor der, meist Jahre zurückliegenden Nachlackierung, zurückzuführen. In seltenen Fällen kann der Lack an diesen Stellen beim Waschen nach der Behandlung oder beim Abziehen des Klebebandes beschädigt werden. Obwohl diese Fälle sehr selten sind, möchten wir darauf hinweisen, dass wir für Schäden dieser Art nicht haften!

Abgeplatzter Lack unten an den Radläufen. Fast immer ist die Ursache ein Fehler beim letzten Lackieren. Hintergrund: Nur in den wenigsten Lackier-Betrieben werden beim Vorbereiten und Anschleifen der Karosserie Hebebühnen benutzt. Folge: Das für die Lackhaftung extrem wichtige Aufrauen und Anschleifen fällt im unteren Bereich der Fahrzeuge öfter mal aus. Entsprechend gering ist hier dann die Haftung auf dem Blech.

3. Beschädigung an Kabeln und Leitungen

Einer der größten Vorteile des Trockeneisstrahlens gegenüber anderen Strahlverfahren ist die Materialschonung. Beim Trockeneisstrahlen verbleiben deshalb der Motor, die Achsen und auch alle Kabel und Leitungen im Fahrzeug. Trotz größter Sorgfalt kann es in seltenen Fällen passieren, dass es bei alten und brüchig gewordenen Leitungen und Kabelisolierungen zu Beschädigungen kommt. Ursache für die Beschädigung ist die altersbedingte Versprödung des Kunststoffes. Auch hier gilt: Wir haften nicht für Schäden an Kabeln, Leitungen und Isolierungen! Um Schäden dieser Art auszuschließen, kann vor Arbeitsbeginn alternativ vereinbart werden, in der Nähe von Kabeln und Leitungen auf eine Reinigung mit Trockeneis zu verzichten. Eine weitere Möglichkeit, die wir aber extra berechnen müssen: Falls der Kunde es wünscht, können wir die Leitungen mit längs aufgeschnittenen PVC-Schläuchen “einpacken”. Die Schläuche werden aufwändig mit Tape gesichert. Das Verpacken ist recht zeitintensiv und wird berechnet. Sprechen Sie uns bitte an.

Risiken beim Rostschutz mit Fett und Wachs

Wer ein Auto haben will, das auch nach 15 oder 20 Jahren nicht rostet, der sollte sich einen verzinkten Audi kaufen. Auch ein Porsche kann genauso lange halten, wenn er nicht jahrelang am Nordseestrand geparkt wird. Die meisten Autos wurden und werden aber leider aus unverzinktem Blech hergestellt. Und deshalb fangen sie besonders aus den Hohlräumen heraus irgendwann an zu rosten. Und wenn wir ehrlich sind, wissen wir eigentlich doch alle, dass die Hersteller gar nicht anders können, als ihren Autos aus der Fabrik heraus ein Verfallsdatum mit auf den Weg zu geben. Würden alle Autos so alt werden wie „unsere“ Klassiker, wären die Hersteller längst pleite.

Warum wir Ihnen das jetzt alles erzählt haben, und was das mit Ihrem Wagen zu tun hat? Ganz einfach! Ohne Ihnen jetzt zu nahe treten zu wollen, wollen wir ganz vorsichtig versuchen Ihnen zu vermitteln, dass Ihr Wagen über das eingebaute Verfallsdatum vielleicht schon längst hinaus ist! Und aus diesem Grund sind Sie ja auch zu TimeMAX gekommen. Wie der Name schon sagt: Wir verstehen es als unsere allererste Aufgabe, das Leben Ihres Wagens deutlich zu verlängern. Seine „Zeit soll maximiert werden“!
Und jetzt sind wir, wie eben im Kapitel Trockeneisstrahlen, bei den „Kanonen, mit denen man auf Spatzen schießt“. Oder anders gesagt: Bei „normalen“ Autos, die maximal 12 Jahre genutzt werden, würden „normale“ Wachsprodukte vielleicht ausreichen – bei Youngtimern und bei Oldtimern reicht ihre Schutzwirkung wegen des in den Hohlräumen bereits vorhandenen Rosts nicht annähernd aus. Wirklich retten können wir Ihren Wagen aber nur, weil wir beim Rostschutz nicht auf konventionelle Wachse, sondern auf unsere selbstentwickelten Fett/Wachs-Mischungen setzen.

Und jetzt sind wir wieder bei möglichen Nachteilen: Beim Bau „unserer“ Autos wurde an das Thema Langzeit-Rostschutz und an den Einsatz von Fett in den Hohlräumen nicht gedacht. Die Hohlräume waren unbehandelt, “leer“ und ungeschützt und sollten es auch bleiben. So haben z. B. rostgefährdete Holme und Träger manchmal ab Werk Löcher und Öffnungen in Richtung Innenraum oder in Richtung Kofferraum. Wenn man dann diese Hohlräume mit Fetten behandelt, kann es passieren, dass man z. B. den Teppich verschmutzt.
Obwohl unsere Karosseriebauer eine besondere Zusatzausbildung durchlaufen haben, kann es uns in sehr seltenen Ausnahmefällen passieren, dass wir auf diese Art und Weise z. B. den Teppich verschmutzen oder irgendwo sonst am Auto einen Fleck durch unser Fett verursachen! Wie gesagt: Es passiert nur sehr selten, unsere „Fettfleck-Reklamations-Quote“ ist so niedrig, dass wir die eigentlich vernachlässigen könnten, aber auf die Gefahr einen solchen Fleck zu verursachen, möchten wir dennoch hinweisen. Und auch darauf, dass wir für Fettflecken jeglicher Art (Teppich, Polster, Himmel, usw.) keine Haftung übernehmen.

Wie gesagt, unsere Maßnahmen sind nicht nur ungewöhnlich, sondern auch „radikal”. Sie haben einzig und allein eine Intention: Wir wollen das Leben Ihres Autos entscheidend verlängern. Egal, wie viel Mühe es auch kostet, und wie ungewöhnlich und aufwändig es auch ist. Zum Thema Hitze: Lösemittelfreie und lösemittelarme Produkte werden bei großer Hitze weich und können auch abtropfen. Besonders gilt dies bei schwarzen und anderen dunklen Fahrzeugen, die sich bei Sonneneinstrahlung sehr stark erwärmen. In südlichen Ländern wurden hier direkt auf dem Blech schon mehr als 75 Grad gemessen. Eine weitere mögliche Ursache für Abtropfen ist die Hitze der Auspuffanlage. Auch hier kann es passieren, dass es in der Nähe der heißen Teile zum Ablaufen kommt. Dies ist leider völlig normal und kein Mangel.

Haftungsrisiken beim Rostschutz mit Farben

Unsere Schiffsfarbe kann nur auf sauberen Untergründen wirklich gut haften. Da bei einem zerklüfteten Unterboden aber fast immer einige Stellen verdeckt sind und deshalb nur schlecht gereinigt und behandelt werden können, ist es durchaus möglich, dass TimeMAX COLOR an diesen Stellen schlecht haftet. Dies passiert nur sehr selten, ist aber auch bei uns in der Werkstatt schon vorgekommen. Es ist jedoch kein Mangel! Um auch an diesen Stellen sehr gute Ergebnisse erzielen zu können, gibt es bei TimeMAX am Unterboden immer eine Kombinationslösung. An diesen sogenannten Problemstellen wird anschließend “oben drauf” ergänzend ein kriechfähiges Fett aufgetragen. Das Material kriecht mehrere Zentimeter weit und ist deshalb in der Lage, auch diese Bereiche zu schützen. Wir nennen diese zusätzliche Behandlung bei uns in der Werkstatt “Kantenschutz”. Bei Fahrzeugunterböden, die insgesamt nicht perfekt gereinigt werden konnten, empfehlen wir anstatt TimeMAX COLOR unsere ebenfalls aus dem Schiffbau stammenden Wachsprodukte. Diese Materialien sind in Bezug auf den Untergrund deutlich weniger empfindlich. Bei Gebrauchtwagen sind unsere Wachse deshalb häufig die erste Wahl.

Hinweis zum Thema Fahrzeugreinigung

Selbstverständlich reinigen unsere Mitarbeiter die Fahrzeuge nach der Behandlung und beseitigen die Spuren der Rostschutzbehandlung. Gemeint sind hiermit zum Beispiel Schmutzreste vom Trockeneisstrahlen im Motorraum und auch Fett- und Wachsspuren innen und außen am Fahrzeug. Das was man unter dem Begriff Fahrzeugaufbereitung versteht, z.B. Lackpflege, Politur und Innenraumaufbereitung, machen wir nach einer Rostschutzbehandlung jedoch nicht automatisch mit.

Nachsorge-System

Auch bei Nachuntersuchungen fertigen wir eine Foto-Dokumentation an. Für jedes Kundenfahrzeug gibt es bei uns in der EDV einen eigenen Ordner. Hier werden die Fotos von den Nachuntersuchungen dann chronologisch abgelegt. Nach der Durchsicht zeigt unser Werkstattleiter dem Kunden dann die einzelnen Arbeitsschritte und Details, auf die er in Zukunft eventuell achten sollte. Wer die Fotos von der Nachuntersuchung zu Hause noch einmal anschauen möchte, kann bei der Abholung gerne einen eigenen Datenträger (zum Beispiel USB-Stick) mitbringen.

Zum Schluss noch ein paar Hinweise zum Thema Rostentfernung

Wie oben schon geschrieben, ist es technisch nicht möglich, Rost in Hohlräumen komplett zu entfernen. Das Weiterrosten wird durch das Einbringen von geeigneten Rostschutzmitteln jedoch stark verlangsamt, oder im Idealfall sogar ganz verhindert. Auch bei wirklich guten Produkten gibt es aber Grenzen. Wenn alte Rostlöcher in der Karosserie zum Beispiel vor der Lackierung zugespachtelt worden sind, kann unser Hohlraumschutz an diesen Stellen nicht perfekt schützen. Unter anderem um diesen Spachtelstellen zu finden, machen wir mit Ihnen zu Beginn eine sogenannte “Erste Diagnose”.
https://www.timemax.de/werkstatt/die-erste-diagnose
Auch am Unterboden können wir manchmal nicht alles perfekt entrosten.

Ein zehn Jahre alter Toyota HZJ Landcruiser von unten. Egal, wie lange unsere Mitarbeiter schleifen: Besonders an den verdeckten Stellen bekommen wir den Rost nicht immer ab. Nicht nur hier braucht man deshalb also Produkte, die auch direkt auf Rost funktionieren und das Weiterrosten verhindern.

Aber keine Angst: Wir wollen uns jetzt nicht vor unserer Verantwortung drücken. Hier kommt unsere Lösung: Unser System funktioniert am Unterboden auch dann, wenn der Rost nicht überall komplett entfernt werden kann! Meist machen wir es so: Bei der “Ersten Diagnose” schauen wir uns zusammen mit Ihnen den Unterboden an und überlegen dann mit Ihnen gemeinsam, wie weit wir gehen sollen. Wie viele Stunden sollen wir schleifen und lackieren, wie viel Geld darf dieser Arbeitsschritt schlussendlich kosten?

Und jetzt noch einmal kurz zurück zu dem Foto von eben mit dem angerosteten Toyota. Bei diesem Fahrzeug hatten wir gemeinsam mit dem Kunden festgestellt, dass das Abschleifen nur ein Teil der Lösung ist. Nie und nimmer kann bei so einem Zustand wirklich jede Roststelle perfekt bearbeitet werden! Um den Auftrag nicht ins Uferlose zu treiben, haben wir den Arbeitsschritt “Entrosten und Lackieren mit Reparaturfarbe” dann auf das nötigste und insgesamt acht Arbeitsstunden beschränkt. Für den Fall, dass Sie jetzt befürchten, dass all die Stellen, die wir in den acht Stunden nicht bearbeiten konnten, jetzt ungeschützt bleiben, kommt hier nun die Erklärung, warum Sie sich keine Sorgen machen müssen!

Auch am Unterboden gehen wir bei solch schweren Fällen “Auf Nummer Sicher”. Auch hier besteht unser Schutz immer aus mehreren Produkten, die unterschiedliche Eigenschaften haben und sich in ihrer Wirkung ergänzen. Im sichtbaren – und für die mechanische Bearbeitung gut erreichbaren Bereich – kommt zuerst unsere Reparaturfarbe TimeMAX PAINT REPAIR zum Einsatz. Anschließend wird der gesamte Unterboden mit einem sogenannten Flächenschutz behandelt. Hiermit ist ein relativ fester Unterbodenschutz wie z. B TimeMAX COLOR, TimeMAX 300, oder TimeMAX UBS STRONG gemeint. Die Produkte haben ihren Ursprung im Schiffsbau und bilden eine “solide Grundlage”.

Und jetzt kommen wir zu einem wichtigen Punkt: Auch wenn die bei der “Ersten Diagnose” veranschlagte Zeit für den Arbeitsschritt “Entrosten und Lackieren mit Reparaturfarbe” am Unterboden nicht ausreicht, müssen Sie sich keine Sorgen machen! Ganz zum Schluss nehmen wir für die empfindlichen Stellen am Unterboden, also die Fugen, die Schweißnähte und die Stellen, wo Bleche aufeinander liegen, dann noch einmal unser stark kriechendes Rostschutzfett. Diese letzte Schicht dient der Sicherheit und heißt bei uns “Kantenschutz”.

Dieses Fett kommt übrigens auch überall da hin, wo wir wegen schlechter Erreichbarkeit oder auch weil das vereinbarte Zeitbudget aufgebraucht worden ist, nicht weiter entrosten konnten. Bei sehr starkem Rost nehmen wir unser hier unser extra kriechfähiges Material TimeMAX 1000.
Auch bei schweren Fällen müssen Sie sich also keine Sorgen machen.

Stand: 06.11.2018

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