Die Anwendung von innen, ein Beispiel für die Kriechfähigkeit von TimeMAX MOVE
Für die Besitzer von VW Bussen ist die folgende Bilderserie mit dem weißen T3 bestimmt nichts Neues. Rost an den Dichtnähten ist bei einigen Fahrzeugtypen ein schweres Problem. Gemeint sind zum Beispiel Mercedes G und Kastenwagen, wie zum Beispiel Fiat Ducato, Mercedes Sprinter und VW Busse.
Jedes Mal, wenn durch die eingerissenen Dichtnäht Rostschäden entstanden sind, folgen teure Lackierarbeiten.
Die Risse sind auch ohne Lupe gut zu erkennen.
Die Arbeit ist immer die gleiche: So tief wie möglich aufschleifen!
Dichtmasse und Rost werden entfernt. Später wird eine neue Dichtnaht eingespritzt. Auch wenn gewissenhaft gearbeitet wird, ist die Haltbarkeit dieser Arbeit nicht besonders lang.
Der Grund: Weil sich die Karosserie beim Fahren verwindet, wird auch die neue Dichtnaht bald einreißen. Die Folge ist dann wieder Rost!
Kriegen Sie bitte keinen Schreck! Wenn Sie den folgenden Text gelesen haben, werden Sie verstehen, warum dieser Wagen so schlimm aussieht.
Der VW Bus T4 sollte bereits im Jahr 2004 wegen schwerer Rostschäden auf den Schrott. Kurz nachdem wir ihn gekauft hatten, wurden die an den Dichtnähten bereits stark angerosteten Falze von innen mit unserem Rostschutz-Fett behandelt. Schon damals haben wir versuchsweise eine hochkonzentrierte Materialmischung gewählt. Aus dieser Idee ist dann später unser Material TimeMAX MOVE entstanden.
TimeMAX MOVE ist von innen durch die Risse in den Dichtnähten nach außen gekrochen. Dann ist es an der Außenwand des Busses noch einmal zwanzig Zentimeter weiter gekrochen. Um die einmalige Kriechwirkung unseren Kunden zeigen zu können, haben wir den Wagen dann absichtlich 9 Jahre nicht gewaschen.
Mit keinem anderen Material wäre dies gelungen. Die meisten anderen Fette wären wohl schon im ersten Sommer im Innenraum nach unten abgerutscht. Nur dank dieser Behandlung hat der Wagen noch weitere zehn Jahre überlebt. Bei einem normal genutzten Fahrzeug, das in regelmäßigen Abständen gewaschen wird, könnte man das vor Feuchtigkeit schützende Fett natürlich nicht sehen. Das durch die Dichtnaht nach außen kriechende Fett wäre dann bei der Autowäsche immer entfernt worden.